Gentrifizierung Gratis

Frage 1: Sind Sie:

Student?

in der Kreativbranche tätig (Künstler, Schriftsteller, Grafiker, Kleinkünstler…)?

Hippie (wohnen Sie im Wohnwagen und bauen Ihr Gemüse selber an)?

Yuppie (Young urban professional no kids)?

Yupps (Young urban professional parents)

einer von Dinks (Double income no kids)?

ein Diwiks (Double income with kids)

ein Milchschaum schlürfender Hipster mit Vollbart oder wahlweise Dutt, der gerne im Café mit seinem Mac Book auf Myspace surft?

auf der Suche nach Betongold?

ein Angestellter, mit einem monatlichen Durchschnittsgehalt über 1000€ netto?

Arbeitslos

keiner von den oben genannten?

Frage 2: Wohnen Sie aktuell:

zur Miete (innenstadtnah)?

zur Miete (im günstigen Randbezirk oder Vorort)?

in einer sanierten Altbauwohnung in zentraler Lage?

im Eigenheim?

im Bauwagen?

im Tiny House?

Frage 3: Kennen Sie:

Helvetica?

den Innenverteidiger von Ihrem lokalen Fussball Club mit Namen?

das Gefühl Ihre Miete nicht pünktlich zahlen zu können, weil Ihr Konto mal wieder blank ist?

den Parkplatzmangel vorm Bioladen?

fünf verschiedene Tomatensorten mit Namen?

Frage 4: Haben Sie letzten Monat:

ein Konzert oder Theaterstück besucht?

ein Museum oder eine Galerie besucht?

in einem hochpreisigen Restaurant gespeist?

eine kreative Arbeit geschaffen (Gemälde, Performance, Songtexte…)

einen MC Donalds Burger erfunden?

sich ein neues Statussymbol zugelegt?

Ihr Geld in einem Immobilienfond angelegt?

das Treppenhaus geputzt?

Frage 5: Besitzen Sie:

Immobilien, die Sie selber aktuell nicht bewohnen?

Fondspapiere?

eine Theater- oder Museumscard oder ein Abonnement für’s Konzert- oder Schauspielhaus?

ein HelloFresh Abo, weil Sie wenig Zeit haben, Ihnen gesunde Ernährung am Herzen liegt?

eine Mitgliedschaft in einem trendigen Yogastudio?

Ikea Möbel?

Stuhlhussen?

ein Studentenausweis, weil sie sich sonst den öffentlichen Nahverkehr nicht leisten können?

ein abgeschlossenes Studium an einer Kunstakademie (oder Hochschule für Design)?

nichts davon?

Frage 6: Wie oft kaufen Sie sich durchschnittlich in der Woche einen Kaffee zum Mitnehmen (to go):

mehrmals die Woche.

selten, ich habe kein Geld für so einen Luxus.

selten, aus diversen Gründen.

nur, wenn es Soja-Milch und Fair-Trade Kaffee gibt.

ich mag keinen Kaffee.